Wir erhalten einen Großteil unserer Ware von Tagesfangbooten, wo ausschließlich die sogenannte Handleine zum Einsatz kommt und wir immer genau wissen, was gefangen wurde. Auch wird mit dieser Fangmethode der unerwünschte Beifang anderer Arten vermieden.
Ungefähr 70 % unserer Waren stammen aus dem Nordostatlantik rund um Island. Hier gehört die maßvolle Ressourcennutzung im nachhaltigen Sinne zum Selbstverständnis der Fischer. Zudem gibt es in Island ein eigenes Nachhaltigkeitssiegel, dem sich die Fischer und wir verpflichtet fühlen. Dazu gehört auch, dass wir mindestens einmal jährlich nach Island reisen, um uns vor Ort ein eigenes Bild von der Qualität unserer Ware machen zu können.
Neben den isländischen Fischen bieten wir Ihnen außerdem Süßwasserfische aus der Wahnbachtalsperre, dem Westerwald sowie dem Laacher See. Mit dem Binnenfischer Ansgar Hehenkamp, einem gelernten Fluß- und Seenfischer sowie Pächter des größten Eifelmaars, arbeiten wir schon lange zusammen.
Direkt nach dem Fang erfolgt noch an Bord die sorgfältige Verarbeitung: der Fisch wird von Hand ausgenommen, unter hygienischen Bedingungen filetiert und anschließend mit reichlich Eis auf 0 bis 2 Grad Celsius gekühlt ohne das der Fisch gefriert. Damit durchweg Frischequalität gewährleistet werden kann, bleibt der Fisch die ganze Zeit, sicher gekühlt im Eis: von der See bis zur Anlandung im Hafen, über die naheliegende Auktionshalle bis hin zum Transport.
Ohne Unterbrechung der Kühlkette kommt der Fisch nach der Auktion frisch verpackt und weiterhin mit reichlich Eis gekühlt noch am Fangtag zum Flughafen, um auf dem Luftweg und anschließendem LKW-Transport die Reise direkt in unsere Filialen anzutreten. Während des Transports wird der Fisch die ganze Zeit unter kontrollierten Bedingungen gekühlt, was mitentscheidend ist für die Produktqualität.
24 Stunden nach dem Fang ist der Fisch bereits in unseren Filialen verfügbar. Dort wird er von Geschäftsführer Frank Meyer persönlich noch einmal auf Zustand und Qualität geprüft.